
Für uns ist es ein Fest. Für viele Hunde der pure Stress:
Böller, Knallgeräusche, Lichtblitze und stinkige Rauchschwaden – all das löst bei empfindlichen Hunden oft massive Unruhe, Panik und Fluchtverhalten aus. Hecheln, Zittern, Winseln oder sich
verkriechen – typische Anzeichen, dass ein Hund mit der Situation überfordert ist. Und leider ist es mit einem Tag nicht getan. Oft reicht ein einziger Schreckmoment, um langfristig Ängste zu
verankern.
Hast du dir überlegt wie du deinen Liebling zusätzlich unterstützen könntest?
Natürliche Unterstützung für Körper und Nerven
Aus eigener Erfahrung möchte ich dir ein natürliches Ergänzungsprodukt empfehlen. "Balance" – ein Kaustück mit einer durchdachten Kombination aus L-Tryptophan, L-Theanin, B-Vitaminen und beruhigenden Kräutern wie Zitronenmelisse, Kamille, Passionsblume und Ingwer. "Balance" wirkt sanft, über die körpereigene Regulation und unterstützt sanft den Aufbau innerer Stabilität.
Wie wirkt Tryptophan?
Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure, die Hunde nicht selbst produzieren können. Sie muss daher über die Nahrung aufgenommen werden. Diese Aminosäure spielt eine wichtige Rolle im Körper, da sie als Vorstufe für die Bildung von Serotonin („Glückshormon“) und Melatonin dient. Ein ausgeglichener Serotoninspiegel kann deinem Hund helfen, ruhiger, gelassener und nervlich stabiler auf Stressreize zu reagieren – ohne ihn in seiner Wahrnehmung einzuschränken.
Was mir wichtig ist: Kein Acepromazin!
Bitte gib deinem Hund keine Medikamente wie „Sedalin“, „Vetranquil“, „Calmivet“, „Prequillan“ oder andere Acepromazin-Präparate (rezeptpflichtig). Diese machen den Hund körperlich ruhig, aber geistig bekommt er alles mit – was das Trauma oft noch verstärkt und und das Vertrauen leidet. Ruhiggestellt, aber innerlich voller Panik – das will niemand und deinem Hund ist definitiv nicht geholfen.
Jetzt starten - nicht erst am 1. August
Damit du deinen Hund am der Nationalfeier möglichst gut unterstützen kannst, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um mit der Gabe von Tryptophan zu beginnen. Es braucht ein paar Tage, bis sich die
volle Wirkung entfalten kann – also nicht erst in letzter Minute starten. Balance hilft bei diversen Ängsten – auch bei Gewitter, Tierarzt, Reisen oder Alltagssituationen, in denen dein Hund
gestresst reagiert.
Neugierig geworden?
Alle Informationen zum Produkt „Balance“ findest du hier oder direkt bei mir. Und als kleines Dankeschön habe ich noch ein
Goodie für dich:
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auf deine Bestellung.
Bei Fragen oder wenn du unsicher bist, ob das Produkt zu deinem Hund passt – melde dich gerne bei mir.
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Und falls du es dieses Jahr nicht mehr rechtzeitig schaffst – das nächste Feuerwerk kommt bestimmt: spätestens an Silvester. Eine echte Lösung braucht jedoch mehr als nur ein
Nahrungsergänzungsmittel. Langfristig gesehen braucht es ein durchdachtes Angsttraining über mehrere Wochen – in kleinen, machbaren Schritten. Je früher du damit beginnst, desto grösser die
Chance auf echte Verbesserung. Auch hier wirkt "Balance" unterstützend.
Und: Auch erwachsene Hunde können noch lernen – mit Geduld, Zeit und der richtigen Begleitung. Bis dahin bleiben dir fünf Monate, um gezielt zu üben. Wenn du
weitere Tipps dazu möchtest oder nicht genau weisst, wie du starten sollst: Meld dich gern, ich unterstütze dich gerne.
Früh übt sich – und später ist es nie zu spät
Geräuschängste entstehen nicht einfach plötzlich – sie entwickeln sich oft schleichend oder durch ein einzelnes, erschreckendes Erlebnis. Deshalb lege ich grossen Wert auf frühzeitige,
positive Erfahrungen mit Reizen wie Lärm, Geruch und Umgebung. Meine eigenen Welpen präge ich ab der 4. Lebenswoche spielerisch auf typische Reize, die im Alltag oder an besonderen Tagen wie dem
1. August eine Rolle spielen.
Dazu gehören:
-
Audioaufnahmen von Feuerwerksgeräusche und Gewittergeräusche mit niedrigen Pegel, mit jedem Titel werden die Geräusche lauter
-
dosierte Schwefelgerüche bis zu kleinen Vulkanen aus sicherer Entfernung
-
Schussprägung: ich parke mit den Welpen regelmässig in der Nähe eines Schiessplatzes. Die Welpen sind dabei gemeinsam in einer Autobox vorne bei mir auf dem Beifahrersitz und bekommen etwas Feines zum Kauen. So erleben sie die lauten Geräusche und Gerüche aus sicherer Distanz und in entspannter Atmosphäre – und verknüpfen sie frühzeitig mit etwas Positivem.
So entsteht Vertrauen – und die Grundlage dafür, dass sie später nicht ängstlich oder panisch auf solche Situationen reagieren.
Ich wünsche dir und deinem Hund, dass ihr den 1. August gut, sicher und möglichst entspannt übersteht.
Herzlichst, eure Jessica und die Pinschergang Giulia, Ava & Triple XXX
Disclaimer/Haftungsausschluss
Ich schreibe diesen Blog als Züchterin und Bloggerin aus persönlicher Erfahrung und mit grossem Interesse an natürlicher Hundegesundheit. Die Inhalte sollen zur Information und Weiterbildung dienen – sie ersetzen aber keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Tierheilpraktiker, Tierärztin oder einen Tierarzt. Ich gebe keine Empfehlungen für konkrete Behandlungen, Medikamente oder Diagnosen, sondern teile das, was sich für mich und meine Hunde bewährt hat. Bitte verwende die hier beschriebenen Informationen nicht als alleinige Grundlage für Entscheidungen zur Gesundheit deines Hundes – besonders nicht bei der Gabe von Medikamenten, Heilpflanzen oder Nahrungsergänzungsmitteln. Bei gesundheitlichen Beschwerden wende dich bitte immer an deine:n Tierheilpraktiker:in oder deinen Tierarzt/Tierärztin. Ich übernehme keine Haftung für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch die Anwendung der hier dargestellten Informationen entstehen.

Für Ruhe und Ausgeglichenheit. Mit Heilkräutern aus der Natur.
Stress kann bei deinem Hund eine Vielzahl von negativen Auswirkungen haben, und wirkt sich dann sowohl auf sein physisches als auch auf sein emotionales
Wohlbefinden aus. Folgende Probleme können auftreten, wenn du nicht handelst:
Verhaltensprobleme:
Ein gestresster Hund kann Verhaltensprobleme wie übermäßiges Bellen, Aggression, Zerstörung von Gegenständen und Unsauberkeit entwickeln. Oder im Alltag oder Training einfach
schwerer ansprechbar sein. Er lernt schlechter durch Stress.
Gesundheitliche Probleme:
Chronischer Stress schwächt das Immunsystem und führt zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten. Magen-Darm-Probleme, Hauterkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen
sind dann oft die Folge.
Veränderungen im Essverhalten:
Manche Hunde reagieren auf Stress mit einem veränderten Essverhalten, entweder durch übermäßiges Fressen oder durch Appetitlosigkeit.
Angst und Ängstlichkeit:
Kontinuierlicher Stress kann zu einer Zunahme von Angstzuständen und ängstlichem Verhalten führen, was das allgemeine Wohlbefinden des Hundes beeinträchtigt.
Probleme in der Bindung:
Hunde, die gestresst sind, können Schwierigkeiten haben, eine enge Bindung zu ihren Besitzern aufzubauen oder aufrechtzuerhalten.
Verminderte Lebensqualität:
Stress kann die Lebensqualität des Hundes erheblich beeinträchtigen was nicht selten dazu führt, dass der Hundehalter mit leidet.
Damit sich dein Hund in Situationen wie Veranstaltungen, Tierarztbesuch, Reisen, Silverster, Training oder anderen stressigen Momenten besser entspannen kann haben wir Balance entwickelt.
Die Zusammensetzung enthält eine Mischung aus Tryptofan, Ölen, Proteinen und Kräutern, die dazu beitragen können, das Wohlbefinden deines Hundes jetzt zu unterstützen. Damit aus Stress Entspannung wird.
Ergänzungsfuttermittel ersetzen keine ausgewogene Ernährung oder tierärztliche Beratung.
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Josiane Hotz (Freitag, 18 Juli 2025 20:39)
Danke für dini wunderbar Ufklärig. Leider hani mal vomene Tierarzt es Gel kriegt. Glaub Sileo. Naja nie meh de Hund trotzdem gestresst den bisch nid drus cho ob Dosierig zhöch gsi isch oder zniedrig will so kommisch isch de Hund druf gsi. Wirdes sicher nie meh näh. Da er nacher sicher eh Wuche flach glege isch. Liese immer gern dini Biträg wills immer eh tolli Ufklärig isch. Wieter so! Und danke vielmal.